Was ist euch bei der Mitarbeit von Co Moderatoren wichtig ?

Für uns ganz wesentlich ist, dass Co-Moderatoren zuverlässige Gruppenmitglieder sind, welche aktiv das Gruppenleben mitverfolgen und dann für den GL einspringen, wenn der/die sich mal für begrenzte Zeit abmeldet (Urlaub, berufliche Verhinderung, Krankheit). Natürlich gehört auch eine gute Kommunikation dazu. D.h., wenn im Bereich "Mod-Bereich" gepostet wird, dass dann auch Rückmeldung kommt.

Hin und wieder hat man es auch mit schwierigen Gruppenmitgliedern zu tun. Hier ist die Absprache zwischen GL und Co-Mods eine ganz wesentliche Stütze.

Alles Weitere hängt von der Gruppengröße und den Aktivitäten in der Gruppe ab.

Wenn sich viel in der Gruppe tut, kann man sich als GL mit den Co-Mods Aufgaben teilen. Wird beispielsweise viel diskutiert, dann kann man sich die Beobachtung und Moderation der Threads aufteilen. Co-Mods können auch bei der Organisation von Treffen oder anderen Aktivitäten eine führende Rolle übernehmen.

Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen, meine Erfahrungen sind da andere.

Meine Co. Ist die BESTE!
Hut ab Danke

Wenn wir als GL gut kommunizieren., Ideen der Co mods annehmen, interne Kritik ernst nehmen und uns immer wieder hinterfragen, ob wir nicht schon betriebsblind sind, sind Co mods keineswegs desinteressiert.

Das scheint eher zu passieren, wenn man mods auf Dauer frustriert, weil man das Gegenteil vom obigen Ideal macht.

Co mods sind für uns jedenfalls ganz wichtige Partner, ohne die es ganz schön einsam und für die Gruppe auf Dauer langweilig wird.

Für mich sind die Co-Mods (da gehört der GL dazu) ein Team und ich finde es wichtig, dass sie bei Entscheiden so oft wie möglich involviert oder vorinformiert werden. Sie sollten alle Infos haben, damit sie auch handeln können, wenn der GL mal abwesend oder nicht online ist.

Jedenfalls kenne ich das Problem auch nicht, dass Co-Mods ihr Interesse verlieren. Sollte das aber tatsächlich passieren, muss man halt miteinander reden und eine Lösung suchen.

Ich übernahm eine führungslose, eingeschlafene Gruppe und beobachtete auch die Aktivitäten der beiden MOD`s. Ich stellte mich ihnen vor (im MOD-Bereich), nur einer reagierte darauf, von dem Anderen hörte ich nie etwas. Ich schrieb ihn persönlich an .... keine Reaktion. Den habe ich dann ohne weitere Vorwarnung "entlassen" . Da kam dann plötzlich eine etwas bissige Reaktion, aber zu spät.
In der Gruppe schrieb ich auf der Pinwand, dass der MOD XY leider aus zeitlichen Gründen nicht mehr aktiv sein kann und um Entbindung von der Pflicht bat, ich bedanke mich für die bisherige Arbeit und wünsche alles Gute ..... So war er auch offiziell "sauber" raus und ist nur noch (inaktives) Mitglied.

Inzwischen fand ich eine neue MOD, auf die kann ich mich verlassen. Es ist eh ruhig in der Gruppe und man kann durchaus alles aleine schaffen, aber es ist beruhigend zu wissen, dass man Jemanden hat, der einspringt, falls man selber mal verhindert ist.

In den Gruppen, in denen ich MOD bin, läuft die Kommunikation sehr gut .... im MOD-Bereich, als auch über persönliche Mails oder per Telefon. Man ist zwar manchmal auch verschiedener Ansicht, aber es wird immer abgesprochen und man findet eine Lösung. So muss es sein !

habe ich seit sieben Jahren nicht mehr. Sie sind handverlesen und 100% zuverlässig. In einer Gruppe tauschte ich nach umfassender Einarbeitung sogar mit einem CoMod und arbeite ihm seither zu. Ohnehin gibt es bei uns keinerlei Hierarchie. Das klappt alles hervorragend, und ich bin stolz auf meine Kollegen.

Wir teilen uns die Gruppenarbeit. Ich und ein Co Mod machen die Bewerbungen und die anderen beiden schalten die Fotos frei. Newsletter und Pinnwand erstellen alle 4.

Klar gibt es Phasen wo der eine oder andere aktiver ist. Meistens ähnlich wie bei den Usern.

Die Grenze finde ich wenn sich Co Mods mehr als ein halbes Jahr nicht in die Gruppe einloggen. Dann rede ich mit demjenigen und wir suchen eine Lösung.

Aber ich bin wirklich froh über meine Co Mods und hab das Glück das sie auch Stammtische gestalten und Beiträge und Themen einstellen.

Liebe Grüße Kati

Also ich kann nichts Negatives berichten.
Ich selbst war lange Zeit eine von 3 Co Mods und bin jetzt GL mit 3 Co Mods.
Wir sprechen uns immer ab und helfen aus,wenn von den Anderen jemand beruflich oder privat arg eingespannt ist. Das läuft Hand in Hand und ohne Komplikationen. Und das bereits seit mehreren Jahren. Es handelt sich auch seit diesen Jahren immer um dieselben Mods.
Wir kennen und mögen uns untereinander sehr. Das erleichtert Vieles.

LG,Eva

Wow...ein halbes Jahre???
Sehr geduldig- alle Achtung! So viel Geduld würde ich da nicht aufbringen.
Also sowas kenne ich nicht und würde ich auch nicht wollen.
Wir erwarten da schon mehr Engagement von allen Mods.
Ich brauche keine Co Mod, der sich wochen- oder monatelang nicht blicken lässt.
Das braucht keine Gruppe,oder?

LG,Eva

Jeder kann mal Zeiten haben, in denen man anderweitig gestresst ist und die Mitarbeit in der Gruppe das Letzte ist, woran man denkt ... aber darüber kann man reden und dann Lösungen, auch vorübergehene, finden. Habe ich auch schon erlebt.

Ich sehe meine Co-Mods auch als Teil eines Teams und es werden keine Entscheidungen getroffen, ohne diese vorher mit ihnen zu besprechen. Und so kenne ich es aus den Gruppen, in denen ich Co-Mod bin.

Aber dazu muss eben die Kommunikation funktionieren und die "Chemie" stimmen.

Das sehe ich auch nicht so in unserer Gruppe. Wir haben über 2000 Mitglieder und sind zu zweit.

Es läuft richtig gut, wenn einer mal nicht on ist macht es der andere in der Gruppe.

Sind ein richtiges Team. Wir wurden schon mal angeschrieben weil wir unseren Modthread in unserer Gruppe nicht nutzen.

Wenn wir mal etwas wichtiges zu bereden haben machen wir das am Telefon.

Es muss eben auch passen.

Klar ....
Aber wenn sich ein Mod ein halbes Jahr nicht in die Gruppe nicht einloggt und man erst dann nach einer Lösung sucht, dann hat eben vorher keine Kommunikation stattgefunden. Und das ist der Punkt, der für mich nicht geht.
Unser ehemaliger GL hat eben auch mit uns restlichen Mods kommuniziert und die Leitung abgeben, nachdem wir alle darüber gesprochen haben. Er besucht die Gruppe selten und wir wissen Bescheid. So ist es ja auch vollkommen in Ordnung. Aber erst einmal ein halbes Jahr abtauchen und dann mit den Anderen alles abklären, halte ich für wenig kollegial.

LG,Eva

Das ist auch bei unseren Gruppen so.
Wir besprechen und entscheiden zusammen. Wir unterstützen uns, helfen aus (wenn mal einer mit einem Mitglied nicht so gut kann), wissen alle, was zu tun ist.

Uns ist es wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, dass wir uns absprechen, bevor "Alleingänge" stattfinden.

Bisher klappt das ganz toll und wir sind echt froh, so tolle Co-Mods zu haben.

LG
wolfscat

NosyToo - so meinte ich das. Dass man als Mod Bescheid gibt und das Team dann guckt, wie man damit umgeht.

Einfach ein halbes Jahr abtauchen "geht gar nicht" - aber das habe ich auch noch nie erlebt. Hatte ich wohl Glück.

sicherlich ein guter Ansatzpunkt..

Erstmal super, das es bei einigen in Bezug auf Zusammenarbeit klappt, und so sollte es im besten Fall auch sein. Das man zusammen arbeitet. Somit auch als CO Mod interessiert ist, das sich die Mitglieder wohlfühlen und sie ernst genommen werden.

Nicht immer sind aber CO Mods aus dem engeren Freundeskreis. Manchmal denkt man einfach diese Mitglieder sind einen wohl gesonnen, haben tolle Ideen und Aufgabenbereiche für die sie sich aktiv einsetzen möchten..

Und dann, am Anfang motiviert aber dann kommt nichts mehr.. Ganz im Gegenteil, sie sind nur noch auf Fehlersuche, das es an einem GL liegt, warum die Teilnahme an VA nicht angenommen wird, die sie eingestellt haben. Da nützt dann auch kein persönlicher Austausch mehr, und Versuche es noch friedlich zu lösen. eine Einigung zu finden, Kritiken wahrzunehmen und. zu erklären das Foren und Mitglieder nicht immer so einfach zu motivieren sind.. Dazu gehört Vertrauen und auch eine gewisse Freundlichkeit .. Emphatie halt für die Mitglieder und in der Zusammenarbeit

So ist meine Meinung.. und es klappt mit einigen sehr gut.. und von anderen wird man doch enttäuscht. Und ein Gruppenmod sollte nicht nur Bewerbungen frei geben,, sondern mir wäre es wichtig, das er sich auch mit Themen oder Veranstaltungen ( je nach Gruppe ) beteiligt. Das wäre mir wichtig für eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Gruppe

Aus diesem Grund, nochmal meine Frage, Wie sucht ihr eure CO Mods aus um eine gute Zusammenarbeit zu gewähren ? Und wie geht ihr dann mit einer solchen Situation um. wie ich sie erlebt habe ?

https://www.joyclub.de/my/1649683.sahra2469.html , ich finde es sehr schade, dass Du teilweise so negative Erfahrungen mit Co-Moderatoren machen musstest. Ich kann mir vorstellen, dass derartige Situationen sehr unangenehm werden können.


Bauchgefühl, gemeinsame Interessen, Bekanntheit... ich habe keinen festen Plan und entscheide von Situation zu Situation.


Ich würde immer das Gespräch suchen und versuchen, die Differenzen nicht auf dem Rücken der Gruppe auszutragen. Nichts polarisiert in einer Gruppe so sehr, wenn sich die Mitglieder der Gruppenleitung uneinig sind. Es schadet nachhaltig der Gruppe.

Ich bin mit meinen Moderatoren sehr zufrieden. Sicherlich gibt es auch einmal Diskussionen bzw. Meinungsverschiedenheiten. Doch die wären für mich kein Grund, die Zusammenarbeit zu beenden. Für mich steht die Gruppe im Vordergrund und danach handle ich.

Ich kann nachvollziehen, dass Dir Deine Situation sehr viel Kopfzerbrechen und vielleicht auch Ärger bereitet. Dennoch glaube ich, dass die Mehrzahl der Moderatoren auch sehr gute Arbeit leisten, auch wenn sie hier Doppelfunktionen haben.

Die größte Problematik tritt auf, wenn man Moderatoren zu Erfüllungsgehilfen degradieren will und nicht bereit ist andere Wege zu gehen.

Vor allem dann, wenn man ständig klagt, dass man alle Arbeit allein machen muss oder eben auch nicht die gewünschte Aktivität vorhanden ist.

Leider gibt es immer wieder Menschen, die sich im Jammern eben gut gefallen.

Und dann ist es eben am besten wenn sich Wege trennen und beide Seiten ihr (vielleicht doch neues) Ding machen.