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Ist Gruppe "zu schwere Kost"?

******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
willst du Joy therapieren?
ich hab mich mal in die Forenstruktur deiner Gruppe vertieft und bin erschrocken. Wenn du als erstes Thema zur öffentlichen Diskussion Fetisch als sexuelle Störung darstellst die therapiert werden muss musst du dich nicht wundern wenn deine Mitgliederzahl sich nicht erhöht denn es gibt sicher eine ordentliche %-Zahl hier im Joy die Fetische benützt um ihr Sexualleben zu bereichern.

Danke für die Kritik. Ich werde mich später mal dazu äußern. Die Gruppeneinstellungen ändere ich heute Abend.

Nur soviel: Der echte Fetischismus ist eine Störung der Sexualpräferenz und sollte thematisiert werden. Damit ist nicht der allgemeinverstandene Begriff in Zusammenhang mit sexueller Spielerei genannt. Den Unterschied sollte man kennen und daher ist es auch ein sinnvolles Thema.
******nig Mann
24.798 Beiträge
Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege (ich bin nicht vom Fach), aber Fetischismus ist meines Wissens nur dann eine Indikation zu einer Therapie, wenn ein Leidensdruck besteht. Wer seinen Fetisch aber im Einklang mit sich (und evtl seinem Partner) auslebt und dabei zufrieden ist, bei dem besteht kein Bedarf einer Therapie.

Oder vertue ich mich?
Korrekt
Ist richtig in Bezug auf die Annahme einer (psyschischen) Erkrankung nach ICD 10, foenig.

Wobei die Indikation zu einer Therapie eh Jede/r nur selbst bestimmen kann.

SM-Art *g*
Nun, sobald aber kein passender Partner da ist und es sich eben um einen echten Fetischismus handelt, sprich ohne den Fetisch klappt nichts mehr, dann wird der Leidensdruck sich recht schnell einstellen.
Und dann könnte so eine Gruppe mit der Thematik vielleicht hilfreich sein. Sei es für entlastende Gespräche oder eben als Hilfe zur Krankheitseinsicht und Nachdenken über eine entsprechende Therapie.
*******hade Frau
1.637 Beiträge
Fachwissen gegen breite Masse
wenn du voraussetzt dass die Leser deines Forums differenziert deine Themen verstehen sollen würde ich dann aber den Fokus (Zielpublikum) bewusst auf dafür ausgebildete Personen ausrichten und nicht die breite Masse suchen.

Die Entscheidung wen du in der Gruppe willst solltest du dann wohl aber vornehmen, denn die breite Masse hier besitzt wohl eher wenige Kenntnisse in dem Bereich.

Munteres Austauschen und weiterempfehlen wie du auf der Pinnwand vorschlägst ist dann aber ausgeschlossen.

Deine Wahl
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Man möge mich korrigieren wenn ich falsch liege (ich bin nicht vom Fach), aber Fetischismus ist meines Wissens nur dann eine Indikation zu einer Therapie, wenn ein Leidensdruck besteht. Wer seinen Fetisch aber im Einklang mit sich (und evtl seinem Partner) auslebt und dabei zufrieden ist, bei dem besteht kein Bedarf einer Therapie.

Das ist absolut korrekt. Die Personen, bei denen kein eigener Leidensdruck besteht oder dieser bei anderen im sozialen Umfeld besteht, was wiederrum beim Betroffenen zu Belastungen führt ... die werden weder eine Beratung wünschen, noch eine Sexualtherapie ins Auge fassen.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
wenn du voraussetzt dass die Leser deines Forums differenziert deine Themen verstehen sollen würde ich dann aber den Fokus (Zielpublikum) bewusst auf dafür ausgebildete Personen ausrichten und nicht die breite Masse suchen.

Die Entscheidung wen du in der Gruppe willst solltest du dann wohl aber vornehmen, denn die breite Masse hier besitzt wohl eher wenige Kenntnisse in dem Bereich.

Die Gruppe heißt ja Sexualtherapie - daher soll es Interessierte ansprechen oder eben auch Betroffene. In Sachen Fetischismus ein Beispiel: Wer im Bezug auf seine Sexualität einen Fetisch hat und diesen genussvoll auslebt, keinen Leidensdruck verspürt und auch keine Veränderung sucht ... der wird sich nicht für Sexualtherapie interessierten. In meiner Praxis habe ich mit Patienten zu tun, die allerdings sehr große Probleme mit Ihrer Sexualität haben, weil gerade nur eine sexuelle Erregung stattfindet, wenn bestimmte Objekt als Stimuli genutzt werden. Und der Sex mit dem eignen Partner nicht oder nur stark eingeschränkt möglich ist. Und diese Menschen gibt es auch hier in der Community. Diese sollen eine Plattform haben, in der Sie Fragen stellen können und auf fachlich korrekte Antworten erhalten können.

Ich muss noch mal etwas klarstellen: Ich möchte keine Gruppe, welche einfach nur aufgebläht wird. Wenn das aus meiner Fragestellung so hervorgeht habe ich einen Fehler gemacht und mich unverständlich ausgedrückt.

Ich danke für die konstruktive Kritik und die daraus resultierende Erkenntnis, dass ich bei den Gruppeneinstellungen viele Fehler gemacht habe, welche ich nun korrigieren werde.

Die Kritik an Inhalt und Angebot der Gruppe möchte ich allerdings zurückweisen. Das habe ich bewußt so gewählt und bin auch Herr meiner Sinne mit entsprechender Qualifikation. Auch wenn sicher einige Küchenpsychologen auch gerne im Forum mitreden möchten, achte ich in der Gruppe auch fachlich ausgebildete Helfer.
****Gun Mann
625 Beiträge
So wie ich das verstehe, möchtest Du, mit der Gruppe gerne, Kunden, so wie Therapeuten ansprechen.

Als "Kunde" habe ich eh schon ein Problem mit mir und da ist es nicht wirklich ansprechend, wenn ich lese, dass ich sofort eine Therapie brauch.
Wenn Du Kunden ansprechen möchtest und Informationen bieten willst, dann musst Du die Gruppe, eben interessant machen und die Texte müssen einladen, zum weiterlesen.

Wenn Du nur Therapeuten ansprechen möchtest, dann kannst Du es klar und nüchtern halten.

Aber, es ist auch klar, dass Du in einer Niesche, eine kleine Ecke belegst, mit der Gruppe, da sind kleine Gruppenzahlen, für mich, auch klar.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Als "Kunde" habe ich eh schon ein Problem mit mir und da ist es nicht wirklich ansprechend, wenn ich lese, dass ich sofort eine Therapie brauch.

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich kann Dir versichern, dass niemand in der Gruppe behaupten würde, dass Du gleich eine Therapie brauchst. Das wäre absolut unangebracht!
*******hade Frau
1.637 Beiträge
letzter Vorschlag
nach deinen letzten Posts noch ein genereller Tipp:

Sperre Threads bei denen du unsachliche Kommentare vermeiden willst, dann können die anderen der Gruppe nur lesen aber nicht schreiben. Weil eine Garantie dass sich nicht ein unsachlicher Betrag einschleicht kannst du nicht geben und Beiträge editieren die dann nicht deiner Vorstellung vom Thema entsprechen führt oft zu Spannungen mit den Schreibern.

Gilt natürlich nicht für Themen wo sich Betroffene austauschen sollen.

Ob du damit Zuwachs bekommst bleibt abzusehen aber ich denke die die sich wirklich Hilfe versprechen werden es sich überlegen und die Themen genau unter die Lupe nehmen. Anregungen hast du ja jetzt.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Danke sehr *zwinker*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
@buzzzer
****zer:
wenn du voraussetzt dass die Leser deines Forums differenziert deine Themen verstehen sollen würde ich dann aber den Fokus (Zielpublikum) bewusst auf dafür ausgebildete Personen ausrichten und nicht die breite Masse suchen.

Die Entscheidung wen du in der Gruppe willst solltest du dann wohl aber vornehmen, denn die breite Masse hier besitzt wohl eher wenige Kenntnisse in dem Bereich.

Die Gruppe heißt ja Sexualtherapie - daher soll es Interessierte ansprechen oder eben auch Betroffene. In Sachen Fetischismus ein Beispiel: Wer im Bezug auf seine Sexualität einen Fetisch hat und diesen genussvoll auslebt, keinen Leidensdruck verspürt und auch keine Veränderung sucht ... der wird sich nicht für Sexualtherapie interessierten. In meiner Praxis habe ich mit Patienten zu tun, die allerdings sehr große Probleme mit Ihrer Sexualität haben, weil gerade nur eine sexuelle Erregung stattfindet, wenn bestimmte Objekt als Stimuli genutzt werden. Und der Sex mit dem eignen Partner nicht oder nur stark eingeschränkt möglich ist. Und diese Menschen gibt es auch hier in der Community. Diese sollen eine Plattform haben, in der Sie Fragen stellen können und auf fachlich korrekte Antworten erhalten können.

Ich muss noch mal etwas klarstellen: Ich möchte keine Gruppe, welche einfach nur aufgebläht wird. Wenn das aus meiner Fragestellung so hervorgeht habe ich einen Fehler gemacht und mich unverständlich ausgedrückt.

Ich danke für die konstruktive Kritik und die daraus resultierende Erkenntnis, dass ich bei den Gruppeneinstellungen viele Fehler gemacht habe, welche ich nun korrigieren werde.

Die Kritik an Inhalt und Angebot der Gruppe möchte ich allerdings zurückweisen. Das habe ich bewußt so gewählt und bin auch Herr meiner Sinne mit entsprechender Qualifikation. Auch wenn sicher einige Küchenpsychologen auch gerne im Forum mitreden möchten, achte ich in der Gruppe auch fachlich ausgebildete Helfer.

Als „engagierte KüchenPlüsch*oh*login“ würde ich gerne im folgenden auf mehrere deiner Beiträge eingehen, ohne jeden explizit zu zitieren, da es mir am Tablet zu mühsam wäre.

Wie bereits im Verlauf des Threads von einigen bemerkt, gibt es einige Gruppen, die sich mit dem Thema „Sexualität und deren mögliche Abweichungen“ von nach einer umstrittenen internationalen Klassifikation gesetzten Normen auseinandersetzen.

Manche sind als Selbsthilfegruppen für und von psychisch und sexuell mit gewissen Anliegen betroffenen Menschen gedacht, andere sind Berufsgruppen, von Therapeut-und-innen, andere legen den Fokus auf sexuelle „Störungen“ - wie auch immer „man“ Störung definiert.

Ich (tm) bin keine ausgebildete Therapeutin - hatte in meinem Beruf aber durchaus mit Menschen, die psychische „Probleme“ hatten, zu tun - und dafür Supervision durch eine Psychologin - und habe mich laienmäßig, wissenschaftlich und journalistisch während meines halben langen Lebes mit dem Thema, das Inhalt deiner Gruppe ist, befasst.

Und ja, auch wenn du „nur“ Hinweise zu Aufbau, Struktur und Gestaltung deiner Gruppe einholen wolltest, halte ich Nachfragen nach dem Inhalt für berechtigt.

Warum?

Sehe ich mir zum Vergleich eine weitere berufsständige Gruppe an - nämlich die der Juristen, die durch ihre Kammern und Berufsorganisation einem striktem ethischen und moralischen Kodex unterworfen sind; betrachte ich ferner, was der hippokratische Eid von Ärzten erwartet, finde ich eine Gemeinsamkeit mit deiner Gruppe.

In allen finden sich Menschen, die anderen helfen:
Praktisch-sachlich die Juristen
Praktisch-physisch die Mediziner
Praktisch-psychologisch die Therapeuten

Aber:
Allen gemeinsam ist auch, dass es zutiefst un-seriös wäre, Menschen auf Distanz per virtueller Diagnose zu beraten, zu behandeln oder zu therapieren.

Hier setzt meine Kritik an:
Bei den Juristen finde ich folgenden disclaimer

Aktuell: Da es immer mehr Mitglieder gibt, denen die Bitte, keine konkreten Fälle zu diskutieren, vollkommen gleichgültig ist und sie immer wieder um Rechtsrat bitten, weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass es zum Gruppenausschluss führen kann, wenn hier eindeutig um Rechtsrat in beschriebenen Fällen gebeten wird. Das ist durch das Rechtsberatungsgesetz untersagt und wird von uns jetzt konsequent unterbunden

Auf der GruppenStartseite.

Die anderen von mir genannten berufsständigen Gruppen diskutieren meiner Beobachtung nach in der Freizeit ihr Leben.

Keine will Beratung für Betroffene anbieten!
In keiner werben Menschen für ihre berufliche Dienstleistung.

All dies ist meiner! Auffassung nach wesentlich für ein Gruppenangebot hier.

Mögliche Betroffene mit realem Beratungsbedarf sollten meiner! Meinung nach - besonders in einer Situation akuter „Erkrankung“, „Störung“ oder „Orientierungslosigkeit im Leben allgemein“ - nicht ungeschützt einem Konglomerat aus tatsächlichen Therapeuten, Analytikern und Menschen mit dem zwar geschützten aber dennoch verwirrendem Etikett „Heilpraktiker“ [Anmerkung der Redakteurin: Frauen sind hier immer mit-Gemein ;-)] und dem vollkommen willkürlich sich selbst so bezeichnenden „Sexualberatern“ ausgesetzt sein und werden.

Und *ja* - auch du hast einen entsprechenden disclaimer auf der Startseite deiner Gruppe gesetzt.

Hier treffen sich Psychotherapeuten sowie Heilpraktikter für Psychotherapie mit dem Schwerpunkt "Sexualtherapie" oder "Sexualberatung" - aber auch Betroffene und Interessierte rund um das Thema "Sexualtherapie" und "Sexualberatung".

Wir erhoffen uns einen regen Austausch, viele informative Konversationen und auch die ein oder andere Hilfestellung. Jeder, der an diesem Thema interessiert ist, ist auch herzlich willkommen.

Natürlich ersetzt diese Gruppe keinen Besuch beim Therapeuten.

Wer gewährleistet aber bitte schön, dass dies von den Mitgliedern deiner Gruppe eingehalten wird?

Wenn ein juristischer fachMensch mich falsch berät, verliere ich „nur“ mein Geld oder einen Prozess.
Wenn eine psycho-Therapeutische Fachperson eine/n Betroffenen falsch berät, verliert dieser den Verstand, die Seele oder seine/ihre psychische Gesundheit.

Sprich: ich bin sehr kritisch eingestellt gegenüber Menschen einer Berufsgruppe mit einer besonderen ethisch-moralischen Verantwortung gegenüber ihrer Berufsorganisation und deren Standards und Prinzipien, einem früher sehr strikt ausgelegtem Verbot, Eigenwerbung zu betreiben und einer (oder mehreren) Gruppe/n, deren Mitglieder diese Prinzipien ihres Berufsstands unterlaufen könnten

Einen schönen Tag @**l
Bjutifool
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
@bjutifool
Hallo *g*

Ich schätze Deine Kritik sehr, möchte dennoch ein paar Worte darüber verlieren. Wichtig zu wissen ist, dass meine Gruppe "Sexualtherapie" in erster Linie keine Gruppe ist, in der Sexualtherapie angeboten wird. So erkläre ich das auch in der Beschreibung.

Sehe ich mir zum Vergleich eine weitere berufsständige Gruppe an - nämlich die der Juristen, die durch ihre Kammern und Berufsorganisation einem striktem ethischen und moralischen Kodex unterworfen sind; betrachte ich ferner, was der hippokratische Eid von Ärzten erwartet, finde ich eine Gemeinsamkeit mit deiner Gruppe.

Diesen Vergleich würde ich so nicht machen. Ein Rechtsanwalt kann regresspflichtig gemacht werden, daher ist eine Beratung in diesem Rahmen auch verboten. Das gilt für unsere Zunft so nicht. Es gibt kein "Beratungsverbot". Manche Therapeuten bieten sogar ein entsprechendes Online-Angebot an. Abgesehen davon, habe ich mit keinem Wort offen angeboten, im Forum irgendwelche Therapien durchzuführen oder kranke bzw. gestörte Menschen zu therapieren. Weshalb das hier immer wieder von verschiedenen Leuten thematisiert wird, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

nicht ungeschützt einem Konglomerat aus tatsächlichen Therapeuten, Analytikern und Menschen mit dem zwar geschützten aber dennoch verwirrendem Etikett „Heilpraktiker“ [Anmerkung der Redakteurin: Frauen sind hier immer mit-Gemein ;-)] und dem vollkommen willkürlich sich selbst so bezeichnenden „Sexualberatern“ ausgesetzt sein und werden.

Wo ist das denn der Fall? Zum Heilpraktiker (weshalb verwirrend?): Der Heilpraktiker ist neben dem Arzt und dem psychologischen Psychotherapeuten einer der Personen, welche eine offizielle Heilerlaubnis besitzt. Die Prüfung fusst ausschließlich auf der Schulmedizin. Da ich ganz offiziell und ganz ernsthaft eine Praxis für Psychotherapie führe, die Gesprächs- und Hypnosetherapie in Ausbildungen vertieft habe und Leiter der Gruppe bin, achte ich sicher darauf, was und wie dort kommuniziert wird. Und diese Verantwortung habe ich aus freien Stücken übernommen. Und deshalb gibt es auch einen Thread "Ich habe da ein Problem", bei denen Betroffene Ratschläge oder eine Beratung erfahren können, wenn Sie das denn wünschen. Mit Sachverstand und fachlichem Hintergrund. Und das ist gut so! Als Profi musst Du vor dem Gesetz wissen, was Du darfst und was Du zu lassen hast. Und dass ich einen verzweifelten Menschen nicht online berate, sollte sich von selbst verstehen. Weshalb aber hier desöfteren suggeriert wird, dass eine Beratung generell wohl nicht stattfinden dürfe, kann ich nicht nachvollziehen. Doch, darf sie ... darf ich ... und wenn darum gebeten, mache ich das auch!

Zusammenfassend: Die Gruppe stellt kein Therapieangebot dar, bei der sich ein Möchtegerne wichtig macht. Es ist ein ernsthaftes Angebot für alle Interessierten rund um die Psychotherapie/Sexualtherapie. Für Leute vom Fach und für Interessierte, Betroffene.

Ich habe nicht den Anspruch, dass jeder Meiner Meinung ist. Und ich weiß genau, was erlaubt und moralisch vertretbar ist. Daher möchte ich auch gerne nicht weiter über Sinn oder Inhalt meiner Gruppe sprechen. Ich bitte um Euer Verständnis.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank!
Danke für die meist sehr konstruktiven Hinweise und Ratschläge. Etliches davon wurde und wird umgesetzt. *top*

Mir ist auch klar geworden, dass die Gruppe sehr speziell ist und nur einen ganz kleinen Kreis von Personen anspricht. Wenn kleine Gruppen im Joyclub akzeptiert werden, dann ist das gut so und auch gar nicht falsch!

Ich halte es weiterhin für gut, dass mit der Gruppe eine realistische Chance besteht, Betroffenen die Schwellenangst vor einer Therapie zu nehmen. Und wenn das im Joy in einem freundschaftlichen Rahmen geschehen kann, ist das sicher nicht verkehrt!

Nochmals Danke!

Liebe Grüße
Jay
Die Beziehung zwischen BDSM und der Psychologen-Zunft i.w.S.
...ist ja sehr leidvoll. Weil BDSM über lange Zeit von den Psychologen generell als krank klassifiziert wurde, was ja seit 1994 (DSM IV) nicht mehr der Fall ist und aktuell im ICD 10 auch korrigiert wurde.

Und der Blick von - vermutlich therapieerfahrenen - BDSMlerInnen, scheint besonders kritisch, was nicht perse schlecht ist. "Therapieerfahren" soll - entgegen der landläufigen Meinung - auch keine herabschauende Kritik, sondern eher ein Lob sein, weil wir alle mit unseren kleinen oder großen Neurosen mehr oder weniger therapeutische Hilfe brauchen könnten und nur die Stärkeren oder mehr Leidenden sich zu einer Therapie, d.h. der Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit entschließen, was in den USA übrigens völlig anders zu sein scheint. Also ... der Blick derjenigen auf Therapeuten scheint besonders kritisch, wobei man sagen muss, dass innerhalb der Therapeutenszene die HPG-Therapeuten durchaus auch skeptisch gesehen werden. Letztendlich ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aber nicht die Ausbildungsrichtung (Analyse, VHT, Hypno-, Gestalt- oder Therapie nach HPG-Ausgebildeten o,ä.), sondern die Persönlichkeit des Therapeuten und die Passung zum Ratsuchenden ausschlaggebend für den Erfolg einer Therapie. Und 10% Unfähige gibt es überall.

Nur so erkläre ich mir, warum man hier nicht auf die eigentlich Frage eingeht, warum die Gruppe so schlecht besucht ist, sondern sich auf die Qualität dieses Angebotes stürzt und es anzweifelt. Obgleich hier reihenweise kluge und weniger kluge, gefährliche und weniger gefährliche Ratschläge zu BDSM-Praktiken, Neigungen u.a. erfolgen und die Qualität der RatschlaggeberInnen mit Nichten geprüft wird. Aber ist ja nur Rat-SCHLAG und keine Therapie. Wobei ich Online-Therapien, die dort ja gar nicht erfolgen, wie ich verstanden zu haben glaube, selbst auch für sehr obskur halte. Partielle Beratungen ok, aber Therapie online geht m.E. gar nicht...erfolgt hier ja aber auch nicht.

Insofern wäre mein abschließender Wunsch zur eigentlichen Frage zurückzukehren, es sei denn, die Antwort lautet, da geht keiner rein, weil das völliger Humbug ist. Könnte ja sein, muss aber nicht.

Fröhliches Weiterdiskutieren AM THEMA wünscht Euch

SM-Art *g*
Wenn kleine Gruppen im Joyclub akzeptiert werden, dann ist das gut so und auch gar nicht falsch!

Ich hab auch ne kleine Gruppe mit sensiblem Thema.
********er75 Mann
6.722 Beiträge
****zer:
Vielen Dank!
Danke für die meist sehr konstruktiven Hinweise und Ratschläge. Etliches davon wurde und wird umgesetzt. *top*

Mir ist auch klar geworden, dass die Gruppe sehr speziell ist und nur einen ganz kleinen Kreis von Personen anspricht. Wenn kleine Gruppen im Joyclub akzeptiert werden, dann ist das gut so und auch gar nicht falsch!

Ich halte es weiterhin für gut, dass mit der Gruppe eine realistische Chance besteht, Betroffenen die Schwellenangst vor einer Therapie zu nehmen. Und wenn das im Joy in einem freundschaftlichen Rahmen geschehen kann, ist das sicher nicht verkehrt!

Nochmals Danke!

Liebe Grüße
Jay

Gemäß der neuen Gruppenrichtlinen, die seit dem Ende des letzten Jahres gelten, ist es möglich theoretische ein 1-Mann/Frau/Paar-Gruppe zu betreiben, und für den Fortbestand muss alle 6 Monate ein Post erfolgen.

Somit ist die Größe der Gruppe nicht mehr maßgeblich für ihr Bestehen.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Mach doch einfach
****zer:
@******ool
Hallo *g*

Ich schätze Deine Kritik sehr, möchte dennoch ein paar Worte darüber verlieren. Wichtig zu wissen ist, dass meine Gruppe "Sexualtherapie" in erster Linie keine Gruppe ist, in der Sexualtherapie angeboten wird. So erkläre ich das auch in der Beschreibung.

Sehe ich mir zum Vergleich eine weitere berufsständige Gruppe an - nämlich die der Juristen, die durch ihre Kammern und Berufsorganisation einem striktem ethischen und moralischen Kodex unterworfen sind; betrachte ich ferner, was der hippokratische Eid von Ärzten erwartet, finde ich eine Gemeinsamkeit mit deiner Gruppe.

Diesen Vergleich würde ich so nicht machen. Ein Rechtsanwalt kann regresspflichtig gemacht werden, daher ist eine Beratung in diesem Rahmen auch verboten. Das gilt für unsere Zunft so nicht. Es gibt kein "Beratungsverbot". Manche Therapeuten bieten sogar ein entsprechendes Online-Angebot an. Abgesehen davon, habe ich mit keinem Wort offen angeboten, im Forum irgendwelche Therapien durchzuführen oder kranke bzw. gestörte Menschen zu therapieren. Weshalb das hier immer wieder von verschiedenen Leuten thematisiert wird, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

nicht ungeschützt einem Konglomerat aus tatsächlichen Therapeuten, Analytikern und Menschen mit dem zwar geschützten aber dennoch verwirrendem Etikett „Heilpraktiker“ [Anmerkung der Redakteurin: Frauen sind hier immer mit-Gemein ;-)] und dem vollkommen willkürlich sich selbst so bezeichnenden „Sexualberatern“ ausgesetzt sein und werden.

Wo ist das denn der Fall? Zum Heilpraktiker (weshalb verwirrend?): Der Heilpraktiker ist neben dem Arzt und dem psychologischen Psychotherapeuten einer der Personen, welche eine offizielle Heilerlaubnis besitzt. Die Prüfung fusst ausschließlich auf der Schulmedizin. Da ich ganz offiziell und ganz ernsthaft eine Praxis für Psychotherapie führe, die Gesprächs- und Hypnosetherapie in Ausbildungen vertieft habe und Leiter der Gruppe bin, achte ich sicher darauf, was und wie dort kommuniziert wird. Und diese Verantwortung habe ich aus freien Stücken übernommen. Und deshalb gibt es auch einen Thread "Ich habe da ein Problem", bei denen Betroffene Ratschläge oder eine Beratung erfahren können, wenn Sie das denn wünschen. Mit Sachverstand und fachlichem Hintergrund. Und das ist gut so! Als Profi musst Du vor dem Gesetz wissen, was Du darfst und was Du zu lassen hast. Und dass ich einen verzweifelten Menschen nicht online berate, sollte sich von selbst verstehen. Weshalb aber hier desöfteren suggeriert wird, dass eine Beratung generell wohl nicht stattfinden dürfe, kann ich nicht nachvollziehen. Doch, darf sie ... darf ich ... und wenn darum gebeten, mache ich das auch!

Zusammenfassend: Die Gruppe stellt kein Therapieangebot dar, bei der sich ein Möchtegerne wichtig macht. Es ist ein ernsthaftes Angebot für alle Interessierten rund um die Psychotherapie/Sexualtherapie. Für Leute vom Fach und für Interessierte, Betroffene.

Ich habe nicht den Anspruch, dass jeder Meiner Meinung ist. Und ich weiß genau, was erlaubt und moralisch vertretbar ist. Daher möchte ich auch gerne nicht weiter über Sinn oder Inhalt meiner Gruppe sprechen. Ich bitte um Euer Verständnis.

Wie und was du denkst.

Ich hab für meinen informativen und kritischen Beitrag durchaus Zustimmung erhalten u.a. Auch von Berufstätigen aus deiner Zunft.

Ich bin trotz deiner Einlassungen weiterhin der Auffassung, dass Sexualberatung! und ßCoaching keine geschützten Berufsbezeichnungen sind und sich daher auch jeder dieses Etikett aufkleben kann und sogar eine Praxis mit einem dekorativen Schild eröffnen (und *ja* vollkommen unabhängig von dem, wer du bist und welche Ausbildung du genossen hast - wofür *joyclub* wohl keine spezielle Prüfung durchführt und wir somit nur dein Wort haben)

Ja, Juristen sind regresspflichtig.
Ärzte und geprüfte Heilpraktiker auch.
Selbsternannte Therapeuten schulmedizinisch nicht zugelassener alternativer Therapien nicht.

Untersucht werden dann die möglicherweise dadurch angerichteten Schäden im Nachhinein durch Krankenkassen und Versicherungen.
Und da ist dann jemand schnell raus aus der Nummer, indem er sein onlineangebot löscht

Oder seine Gruppe hier im Joyclub und sein Profil.

Gottseidank habe ich! Damit ja nichts zu tun.
Der Joyclub meines Wissens wahrscheinlich auch nicht. Sicher findet sich in den Kleingedruckten Nutzungsbedingungen *dagegen* ein Passus.

Und du als GL, der noch nicht mal Ahnung der hiesigen Strukturen hast, scheinst dich mit den Konsequenzen eines onlineAngebots therapeutischer Beratung auch nicht befasst zu haben.

Anderenfalls stünde auf der Eingangsseite nicht immer noch,

*alarm* Dass Betroffene bei euch *hilfe* fänden.

Das ist
• irreführend in der Formulierung
• Verbotene Werbung für eine zu bezahlende Dienstleistung (was hier in Joy erst unlängst anderen Dienstleistern verboten wurde!)
• Und imho! Ein Hohn gegenüber psychisch erkrankten betroffenen Menschen.

Ach *ja*
Deine! EigenVerantwortung

Meine! Für mich! Nehme ich hiermit wahr, in dem ich dieses Thema verlasse, damit mir weiteres Kopfschütteln erspart bleibt.
*undwech*

Hielte ich dich und deine Gruppe für seriös genug, sie betroffenen Personen zu empfehlen, hätte ich sie in meiner Gruppe #“das erste Mal“ verlinkt, da ich durchaus der Meinung bin, dass Menschen, die im fortgeschritten Alter noch keine Partnerschaft und Intimität erleben durften, mit Therapie geholfen werden kann.

In der derzeitigen Beschreibung und deinem Selbstverständnis sehe ich das aber nicht als gegeben

Mit freundlichen Grüßen
Bjutifool
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß nicht genau, weshalb Du jetzt auf diese Schiene gehst, bjutifool! Das finde ich sehr bedauerlich!

Nochmal die Zusammenfassung:

• In meiner Gruppe bewerbe ich kein kostenpflichtiges Angebot! Keine kommerziellen Leistungen und keine Eigenwerbung.

• In der Gruppe geht es NICHT um Durchführung therapeutischer Behandlungen.

Alleine diese beiden Punkte sollen noch mal die meist (zu Unrecht) kritisierten Themen klarstellen.

Sonstige Unterstellungen, Vermutungen oder Diskreditierungen möchte ich weiterhin unkommentiert lassen.
******ier Frau
36.307 Beiträge
Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass die meisten Menschen hier zum Spaß, als Hobby, zum Vergnügen und zur Unterhaltung sind
und eben nicht selbst therapieren oder sich therapieren lassen wollen, da das doch durchaus mit Anstrengung verbunden ist.

Wie auch immer, nimm es wie es ist, ich habe auch kleine Gruppen.
Na und?
Gut, dass hier jeder seine eigene Meinung habe darf.

Ich habe kein Problem mit der Gruppe oder der Gruppen Beschreibung und ich komme sowohl aus dem klassisch medizinischen Bereich als auch aus der sogenannten alternativen Medizin.

Auch in der Gruppe helping Hands wird Hilfe ohne Gegenleistung angeboten, welche anderenfalls oft kostenpflichtig wäre.
Und das ist auch ok und klappt meist sehr gut.

Warum werden hier immer wieder Themen zerrissen, statt auf die Eingangsfrage zu antworten.

Das ist schrecklich nervig.

Sorry für das o.T.


*zumthema*


Es ist gut, dass der Joy auch kleine und spezielle Gruppen zulässt.

Durch Mundpropaganda wird sich sicherlich noch einigers tun an der Mitgliederzahl.

Bis dahin einfach Geduld *ungeduldig*
*****itx Paar
11.456 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ist Gruppe "zu schwere Kost"? - Thema geschlossen
Das Thema wird auf Wunsch des TE geschlossen.

Liebe Grüße
Rocco
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